Mo.,15.12.
Fuhlsbüttel
Es sind die letzten Stunden der Reise, ich sitze übermüdet im Terminal 2 und die lange Zeit des Wartens beginnt. Was in LA nicht möglich war, klappt hier auf Anhieb, Baggage drop, klar gehen doch rüber zum Schalter, das ist jetzt schon möglich. Es ist der bittere Geschmack über das vor 2 Stunden Erlebte, der nicht vergeht, als ich im Tiefgeschoss stand und sie mir sagten, ne, die Maschine ist leer und ich es nicht glauben konnte, das es gerade mich trifft.
Und dabei hätte alles so schön im Handumdrehen klappen können.
Aber dann ist nichts mehr zu tun nachdem ich meine letzten verbliebenen Dollar beim hiesigen Unternehmen in aufregende 8Pfund umgetauscht habe. Das reicht zumindest für einen big coffee. Mir war zwar nach einem Besuch des Duty Free Stores, aber in UK ist der Whiskey auch unverzollt immer noch zu teuer.
Die Vorfreude ist in diesen Stunden geknickt, ich versueche zu überlegen, wo der Fehler liegt, 4h vor dem Abflug hätte es einer Seurity Abteilung möglich sein müssen, das suspekte Gepäck zu untersuchen und den Besitzer zu kontaktieren, aber erstens ist das Fahrrad auch nicht da und das meine Mitreisenden, allesamt supektes Material einzuschleusen versuchen, ist eher unwahrscheinlich. Irgendwas muss in der ersten Charge schief gelaufen sein.
Kurz bevor es dann los geht, bin ich nach 29h ohne Schlaf so müde, das ich einzuschlafen drohe. Nein, jetzt bloß nicht auch noch die Maschine verpassen.
Der Start mit German Wings verläuft ohne Probleme, es ist ein Flug ohne Allüren. LHR-HAM ist das, was es ist, Massentransport zu Billigpreisen. Während bei Air NZ selbst in der Holzklasse noch so was wie Flair zu spüren war, sie können trinken soviel sie wollen und die Stewarts mehrfach während des Überflugs mit Weinflaschen durch die Gänge liefen, ist anscheinend der Kostendruck für die Billigheimer der Lufthansa so groß, das sie als den angekündigten Soft Drink Coke in niedlichen 150ml Dosen ausschenken. Der Preis für eine 330ml Normaldose im Grosseinkauf scheint das Budget nicht herzugeben.
Dabei habe ich mit dem Smart Tarif sogar noch Anrecht auf ein Snack. Wow! Der Snack ist eine zusammengeklappte Scheibe Mischbrot mit einer Scheibe Käse. Und stolz offeriert die Crew, das die Luxusklassenpassagiere Anrecht auf die gesamten leckeren Menues hätten. Man denkt ja immer als Laie, Konkurenten würden darauf Wert legen, sich voneinader abzugrenzen, aber diese pappige Scheibe Mischbrot grenzt sich von gar nichts ab.
Wikipedia German Wings
Ich erreiche Hamburg vorpünktlich, das letzte verbliebene Gepäckstück ist schon auf dem Laufband, ein flüchtiger Blick in den Pass, und ich bin in der Ankunftszone.
Die Reise ist zu Ende.
Ellinor wartet auf mich. Die Begrüssung fällt vielleicht etwas kühler als geplant aus, leider, aber nach mehr als 30 Stunden bin ich zu einem Great, I be back home! kaum noch in der Lage und aufgrund der momentanen Verlustes einfach zu unlustig.
Das es doch noch zu einem freundigen Abend wird liegt mehr an Ellinor und Klaus, der als Überraschung unangekündigt vor der Haustür auf mich wartet.
Fuhlsbüttel
Es sind die letzten Stunden der Reise, ich sitze übermüdet im Terminal 2 und die lange Zeit des Wartens beginnt. Was in LA nicht möglich war, klappt hier auf Anhieb, Baggage drop, klar gehen doch rüber zum Schalter, das ist jetzt schon möglich. Es ist der bittere Geschmack über das vor 2 Stunden Erlebte, der nicht vergeht, als ich im Tiefgeschoss stand und sie mir sagten, ne, die Maschine ist leer und ich es nicht glauben konnte, das es gerade mich trifft.
Und dabei hätte alles so schön im Handumdrehen klappen können.
Aber dann ist nichts mehr zu tun nachdem ich meine letzten verbliebenen Dollar beim hiesigen Unternehmen in aufregende 8Pfund umgetauscht habe. Das reicht zumindest für einen big coffee. Mir war zwar nach einem Besuch des Duty Free Stores, aber in UK ist der Whiskey auch unverzollt immer noch zu teuer.
Letzte Station der Reise der drittgrößte Flughafen der Welt LHR Queens Terminal2 source heathrowairport.com |
Die Vorfreude ist in diesen Stunden geknickt, ich versueche zu überlegen, wo der Fehler liegt, 4h vor dem Abflug hätte es einer Seurity Abteilung möglich sein müssen, das suspekte Gepäck zu untersuchen und den Besitzer zu kontaktieren, aber erstens ist das Fahrrad auch nicht da und das meine Mitreisenden, allesamt supektes Material einzuschleusen versuchen, ist eher unwahrscheinlich. Irgendwas muss in der ersten Charge schief gelaufen sein.
Kurz bevor es dann los geht, bin ich nach 29h ohne Schlaf so müde, das ich einzuschlafen drohe. Nein, jetzt bloß nicht auch noch die Maschine verpassen.
Der Start mit German Wings verläuft ohne Probleme, es ist ein Flug ohne Allüren. LHR-HAM ist das, was es ist, Massentransport zu Billigpreisen. Während bei Air NZ selbst in der Holzklasse noch so was wie Flair zu spüren war, sie können trinken soviel sie wollen und die Stewarts mehrfach während des Überflugs mit Weinflaschen durch die Gänge liefen, ist anscheinend der Kostendruck für die Billigheimer der Lufthansa so groß, das sie als den angekündigten Soft Drink Coke in niedlichen 150ml Dosen ausschenken. Der Preis für eine 330ml Normaldose im Grosseinkauf scheint das Budget nicht herzugeben.
mehrmals am Tag LHR-HAM source: airliners.de |
Dabei habe ich mit dem Smart Tarif sogar noch Anrecht auf ein Snack. Wow! Der Snack ist eine zusammengeklappte Scheibe Mischbrot mit einer Scheibe Käse. Und stolz offeriert die Crew, das die Luxusklassenpassagiere Anrecht auf die gesamten leckeren Menues hätten. Man denkt ja immer als Laie, Konkurenten würden darauf Wert legen, sich voneinader abzugrenzen, aber diese pappige Scheibe Mischbrot grenzt sich von gar nichts ab.
Wikipedia German Wings
Ich erreiche Hamburg vorpünktlich, das letzte verbliebene Gepäckstück ist schon auf dem Laufband, ein flüchtiger Blick in den Pass, und ich bin in der Ankunftszone.
Die Reise ist zu Ende.
Ellinor wartet auf mich. Die Begrüssung fällt vielleicht etwas kühler als geplant aus, leider, aber nach mehr als 30 Stunden bin ich zu einem Great, I be back home! kaum noch in der Lage und aufgrund der momentanen Verlustes einfach zu unlustig.
Das es doch noch zu einem freundigen Abend wird liegt mehr an Ellinor und Klaus, der als Überraschung unangekündigt vor der Haustür auf mich wartet.