Verschwenderischer Wasserverbrauch macht in diesen Zeiten verdächtig |
Es bleibt ein Gewurschtel
Clemt ist schon wieder vor 06:00h aufgestanden, an Schlaf ist nun nicht mehr zu denken. Also die üblichen Startvorbereitungen und doch gibt’s gleich zu Anfang einen Fehlstart, ich entdecke das der Hinterreifen wieder platt ist. Der Montagmorgen beginnt mit Reifenflicken, na, das wird ein Tag.
Wir verlassen beide das Haus gegen 08:00h. Clement will heute eine lange Strecke fahren, damit, wie er betont, er in Form bleibt. Mit 71 in Form bleiben! Respekt.
Er begleitet mich südlich an
den Ausgang des Ortes; bei Starbucks trennen wir uns.
Ein langes Skypegespräch mit
Ellinor folgt vor ihrer Abreise nach Bayern.Weihnachtsschmuck ist aufgehängt Pismo Beach |
Um 09:15h starte ich. Der Weg führt zunächst in ziemlicher Nähe zum 101er nach Pismo Beach. Ein breiter Sandstrand in einer Felsenbucht mit langer Seebrücke. Jeder Vergleich mit den Ostseebäder muß trotz der hölzernen Seebrücke scheitern, die amerikanischen Orte sind um vieles größer, der 101er lärmt permanent, wirklich Ruhe und Gemütlichkeit ist in den breiten Strassen des Ortes so richtig zu finden. Es gibt keine innerörtliche Verkehrberuhigung.
Pismo Beach |
Nach Pismo Beach wird es zum
ersten Mal spannend. Wie bereits erwähnt, gibt es keinen ausgeschilderten,
durchlaufenden Radweg. aber es gibt viele Radspuren mit grünen und weißen Bike Path Schildern, irgendwie und überall, aber welcher ohne große Umschweife nach Süden führt, ist
nicht so einfach zu erkennen. Es ist das übliche Gewurschtel. Da ich immer noch
abseits der Hauptrichtung Alaska-Argentina fahre, bilde ich mir ein, es wäre
eine clevere Idee immer in der Nähe des 101er zu bleiben. Der Plan geht Anfangs
auch auf.
Irgendwie ist immer eine Strasse parallel des 101er. Die Orte gehen nun ohne erkennbare Stadtgrenzen ineinander über. Pismo Beach scheint kein Ende zu nehmen. Irgendwie sprach Clemt gestern von unter dem Highway durch und dann die linke Seite…, aber es gibt kein unterdurch. Und dann ist in Arroyo Grande einfach wieder Schluß, der im Garmin aufgeführte Radweg bringt mich direkt bis vor das Verbotsschild an der Highway Auffahrt. Super gemacht!
Irgendwie ist immer eine Strasse parallel des 101er. Die Orte gehen nun ohne erkennbare Stadtgrenzen ineinander über. Pismo Beach scheint kein Ende zu nehmen. Irgendwie sprach Clemt gestern von unter dem Highway durch und dann die linke Seite…, aber es gibt kein unterdurch. Und dann ist in Arroyo Grande einfach wieder Schluß, der im Garmin aufgeführte Radweg bringt mich direkt bis vor das Verbotsschild an der Highway Auffahrt. Super gemacht!
Ich muß drehen, brauche
einen neuen Weg und mache unfreiwillig wieder eine Ortsbesichtigung durch Arroya, bis ich in
einem weiten Bogen durch das lange Los Berros Tal wieder an den Highway
herangeführt werde. Es ist unglaublich heiß in der Mittagszeit. Erste Pause mitten
im Nichts am Los Berros Daily Market. Kaffee und Donut. Der Wirt hat Geflügel
auf einem riesigen Grill und erwartet die mexikanischen Feldarbeiter zum Lunch.
Und während ich den Kaffee genieße kommen auch tatsächlich die Pickups wie
gerufen scheinbar zielstrebig herangerauscht.
Erntefahrzeug, amerikanischer Art |
Weitere 20 einsame Kilometer
nach Santa Maria quer durch die kargen Felder.
Die Warmshower Freunde im
Ort antworteten nicht, so ist Santa Maria nur ein Ort zum durchfahren. Der Ort
wirkt groß und geschäftig. Die Hauptgeschäftsstrasse scheint der Broadway zu
sein, rechts und links der 6spurigen, mehr als 7km langen Strasse, liegen die
üblichen Geschäfte.