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| Aufforderung zum Gras schneiden, u. U. mehrmals im Jahr |
Donation ist alles
Ich bin eingeladen zu einem super Frühstück das Elaine selbst zu bereitet. So sitzen wir zu dritt in dem großen Raum, Tom mit seiner Frau und ich und machen auf Konversation. Ich erzähle den beiden von den Taranteln und meiner Unsicherheit, ob die auch wirklich Tod wären.
Nein, bestimmt nicht, sagt Tom ungerührt, die stellen sich nur Tod. Da wo er leben würde, würden sie beim wandern in den Bergen permanent auf diese pelzigen Gesellen stoßen. Es ist Paarungszeit im Oktoker, die Spinnen würden bisweilen weite Strecken auf der Suche nach dem anderen Geschlecht unternehmen. Was für Aussichten.
Ich bin nicht ängstlich, ich schlafe in Gegenden, die mir unbekannt sind und denke nicht eine Minute über irgendwelche drohenden Gefahren im Outback nach. Vielleicht ist das etwas naiv, aber ich vertraue meiner Intuition. Bisher hat das immer geklappt. Aber bei Taranteln gibt es keine Intuition. Nein, zugegeben, da spüre ich ein gewisse Angst.
Elaine kommt hinzu und erklärt auf ihrem letzten Campground hätten sie eine Tarantel im Zelt gehabt.
Hillllffee! Nun muß ich das Thema aber mal ganz schnell wechseln.
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| Salinas River |
Ich will den Tag nutzen und noch einmal in das Flussbett des Salinas Rivers und danach in den Nachbarort Atascadero. An diesem Tag ist der Weg ohne Gepäck leichter und ich unternehme eine längere Wanderung in dem Gebiet, das einst mit Wasser gefüllt war. Seit langem ist hier alles trocken. Zurückgeblieben sind unglaubliche Mengen an Kiesel und eine sich selbst überlassene Natur. Jedenfalls fast, denn Teile des ehemaligen Flussbetts werden von Motocross Fahrern genutzt. Deutlich sieht man die Schäden, die durch das Cruisen mit ihren Hinterrädern zurückbleiben.
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| Atascadero |
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| Halloween ist over.... |
Nachdem Halloween abgearbeitet ist sind die Läden längst voll mit Weihnachtsschmuck. Spiderman und alle anderen Kostüme die noch da sind, gibt es jetzt für 10%. Stattdessen sind Pastiktannenbäume zum Verkauf bereitgestellt worden, ab 193$ der 2m Grünling wahlweise Kugeln je nach Geschmack. Und die Schmerzgrenze liegt bei K-mart ziemlich hoch.
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| ...Platz für den nächsten Plastikmüll |
Zurück im Ort folgt eine ausführliche Besichtigungstour. Dabei entdecke ich den auf Spendenbasis aufgebauten Buchschuppen des Ortes. Zwar planen sie eine richtige Bücherei im Ort mit Baukosten um die 3Mio$,aber im Moment haben sie erst 1,25 Mio zusammen, alles auf freiwilliger Basis. Einfach wäre das nicht in einem so kleinen Ort, so die freundliche Volunteerin die an diesem Tag anwesend ist. Sowas begeistert mich.
Jeder spendet irgendwelche Bücher und so haben sie einen ganzen Schuppen voller Bücher zusammen bekommen. Manchmal dient der Schuppen auch zu gemütlichen Treffen im Ort.
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| Donation ist in diesem Land alles |
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| Templeton little Library |
Nun, das Buch ist nicht zu finden, stellen die Ladies fest, schade, aber so ist noch etwas Zeit zum schnacken, bevor ich mich zum Kaffee in den Market Deli verabschiede.
Bevor es zurück zu Elaine geht, noch einmal zu Trader Joe. Es ist jedesmal ein Vergnügen in diese Läden zu gehen. Im Vergleich zu Aldi Nord ist das hier wie von einer anderen Welt.
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| ob da Markus Gold drin ist? |
Natürlich gibt es auch hier Kaffee zu Kunden convenience und eine Person ist nur dafür angestellt den Kunden zahlreiche Appetithäppchen aus Joe’s Programm zu offerieren.
Wieder auf dem Berg sind neue Gäste angekommen. Wieder ein wenig smalltalk, dann ziehe ich mich zurück. Der morgige Tag muß vorbereitet werden.
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| Zu Weihnachten gehört auch in Amerika ein Lebkuchenhaus |
