In the 2000 on the westernshore of the lake, lots of formerly southamerican Nandus break free, immigrated to east side and now feel free and live wild, protected through the Washington wildlife conservation program.
Zugeben, Fehler einzugestehen, fällt ja immer nicht leicht. Aber ich muß nach der heutigen, zweiten Erprobungsfahrt in der spärlichen Wintersonne gestehen, ich hab mich da wohl grandios verzockt.
Hat jemand die Wetternachrichten für GTA (GreatTorontoArea) und die großen Seen der letzten Tage gesehen? Ist kalt dort, echt jetzt. Zu Weihnachten hatten sie einen Blizzard mit Stromausfällen für 250.000 Menschen.
Die erfreuliche Nachricht zuerst: die Taschen halten jetzt endlich, gibt kein Risiko mehr, eine plötzlich in die Speichen geratene Vordertasche bei einer Hochgeschwindigkeitabfahrt. Und geregnet hat es auch nicht.
Es sind "Wessis" hier in Nordwest-Mecklenburg. Ursprünglich sind sie im Jahre 2000 aus ihrem Gehege auf der Westseite des Sees ausgebüchst und haben über den Grenzfluss Wakenitz gemacht.In den Osten. Inzwischen hat sich ihre Population je nach Quelle auf 80-120 Tiere erhöht. Die ursprünglich aus Südamerika stammenden Nandus, vergleichbar mit den südafrikanischen Straußen sind in unserer Region bekannt, wir haben sie auch schon in den Feldern vor Palingen, gut 10 km nördlich gesehen, dazwischen liegt die A20 und eine Eisenbahnlinie.
Nach 2,5 Stunden sind wir wieder im Haus gewesen. Einmal komplett durchgefroren und dabei keine große Strecke 45 km, eben, mal kurz die Hausstrecke. Nach einer heißen Dusche war die Welt dann auch wieder in Ordnung.
Obwohl,
ich beginne mich langsam zu fragen, was mich wohl geritten hat, mich zu entschließen, meinen Tourstart auf April zu legen, um durch die Prärie Provinzen bei diesem Wetter zu fahren.
Aber es hat sicher etwas damit zu tun, so früh wie möglich los zu wollen, um noch genug Zeit für die Rückfahrt von Dawson City/Yukon im Sommer, vor dem ersten Schnee, zu haben.