tramps like us, baby we were born to run...[Bruuuuce1975]

Anmerkung: Wir stellen das Blog jetzt wieder online, um noch ausstehende Korrekturarbeiten abzuschließen.
Ausserdem sollen später Inhalte dieses Blogs in das neue Projekt übernommen werden.

[Arbeitstitel] ukrainisch/russiche Notizen 2016 unter blogger


Mittwoch, 4. Juni 2014

Jasper



Di 3.6.
Cola ist billiger als Mineralwasser
Es ist eiskalt, das Thermometer steht bei -0,8°, als ich den Rest Müsli zum Frühstück bewältige. Ich mag seit langem kein Müsli mehr, immer gibt es Müsli, wenn wir unterwegs sind, aber fast jeder glaubt, es verleiht einfach mehr Kraft, als so’n olles Brot. Ich auch.
Es dauert heute länger, bis es warm wird, hohe Tannen auf diesem Campingplatz stehen der Sonne an diesem Tag im Weg. Kurz nach 08:00h bin ich auf der Strasse. Einige Womos vom Platz überholen mich und grüßen freundlich. Wir sehen uns  in Jasper. Drive safety. Noch 77km.

Die Strasse geht flussabwärts, nach den beiden vergangenen, anstrengenden Tagen fährt sich das Rad heute fast wie von selbst. Es gibt einige längere Abfahrten, aber mehr als 58km/h kommen leider nicht dabei heraus.
Erste Station ist das Sunwapta Falls Resort. Ich mache die Augen zu, als ich die $3,35 für den lütten Kaffee auf den Tisch lege. Es wird Zeit, das ich aus dem NP verschwinde, mir geht dieses zahlen-sie-ruhig-etwas-mehr,-sie-sind-schließlich-im-NP auf die Nerven.
Aber es läuft gut an diesem letzten Tag auf dem Icefield Parkway, ich komme gut voran und könnte sogar schon um 13:00h in Jasper sein. Ganz ohne Anstieg geht es dann doch nicht, kurz hinter den Athabasca Fällen kommen 5 bissige ca.100m Anstiege, die jedesmal den Rhythmus kosten. Mit voller Fahrt hinunter und dann im ersten Gang wieder oben ankommen. Aber im Gegensatz zu gestern nicht atemlos.
14km vor Jasper setzt dann schließlich die finale Abfahrt ein und sie reicht fast bis ins Ziel, zum Glück entdecke ich 6km Jasper eine Autokolonne seitlich auf dem Standstreifen stehend. Von weitem sehe ich Leute mit riesigen Kameraobjektiven im Wagen stehend aus dem Sonnendachfenster in die Natur blickend. 
Ich weiß, was jetzt kommt und versuche bei voller Fahrt die Kamera aus der Jacke zu manövrieren.
Bär Nr.2 ist ein Grizzly, direkt am Abhang 6m von der Strasse mit Schnauze dicht über dem Erdboden schnüffelt. Er guckt gar nicht hoch, schert sich nicht im Geringsten um die vielen Zuschauer bei seiner Mahlzeit und könnte doch rasant schnell die 6m überwinden. Keiner der am Rand stehenden tut etwas für die Eigensicherung. Und der puschelige Freund Petz steht im Moment wohl mehr auf Löwenzahn, als auf Frischfleisch. Wildlife Safari, mittendrin als nur dabei.
auf geschlossenem Camping: warten auf den Sommer

Nach einer guten Serie Bilder geht die Fahrt weiter und ich entdecke auf dem Bahnhof wieder einen Personenzug. Wieder sind Hobbyfotographen da und ich bemerke, alles Quatsch, was ich neulich noch für die Realität hielt. Es ist der Canadian, der hier einen Lokwechsel erhält und er ist der einzige durchgehende Expresszug, Der Rocky Mountaineer fährt nicht bis Toronto.
Ich mache mich auf zum Bahnhof. Der Zug ist gesichert durch Maschendrahtzaun, niemand soll dem Zug unbemerkt zu Nahe kommen, vielleicht gibt es irgendwo ein besseres Foto. Im Bahnhof warten die Passagiere. Für Europäer biete sich ein merkwürdiges Schauspiel. Alle haben ihre Koffer wiegen lassen müssen, sie sind nun versiegelt und nun warten sie geduldig bis sie zum boarding aufgerufen werden.
Das Durchschnittsalter liegt geschätzt eher zwischen 65-75Jahren. Junge Leute sehe ich kaum welche. Wahrscheinlich Leute mit Herzproblemen oder Flugangst, oder beides.
Warum macht man das, wenn  man nicht gerade passionierter Eisenbahnjunkie ist? Und lässt vor allem, die überaus aufwendige Prozedur über sich ergehen. Aber wie neulich schon zu beobachten, alle nehmen ihre Sache hier sehr ernst, auch wenn sie aus europäischen Augen höchst merkwürdig erscheint.
Der drohende Platzregen lässt zur Parkverwaltung eilen, es gibt wenig neue Informationen, aber das Angebot des free wifi, allerdings ist der Server so überlastet, das bei meinen letzten Akkureserven Minuten vergehen, ohne das der Seitenaufbau gelingt.
Ich bin gereizt. Ich brauche Strom und ich lese nur …verbinden mit…
Also einpacken und zu Tim  Horton eilen, endlich wieder bezahlbarer Kaffee; der Laden ist gerammelt voll, überall sitzen vor allem junge Treckingpeople mit Laptop oder Smartphone. Es ist für mich ein Phänomen; das Essen ist nicht besonders großartig und der Kuchen überhaupt nicht mit Junge (Lübecker Cafe Kette) zu vergleichen, aber der Laden brummt. Man steht hier gern in der Schlange an nur einen Pappbecher mit etwas Fettgebackenem zu bekommen.

Der Alte Mann und der Berg


Morgenstimmung Watefowl Lakes

Mo.2.6.
No pain, no gain
An diesem Tag wird es keine Ausflüchte geben, es gilt nur den unglücklicher Weise im Weg stehenden Sunwapta Pass zu überwinden. De Sunwapta ist sogar noch etwas höher als der gestrige Bow Pass Wikipedia.org Sunwapta Pass
Es ist wie immer kalt. Der Blick auf das Thermometer zeigt weniger als 1°. Es ist 7:30h morgens, nicht im Februar, sondern im Juni 2014.

Die Saison startet jeden Sommer hier sehr spät, ich begreife allmählich warum, kann auch gut sein, das es heute noch mal schneit.
Um 08:00h jedoch kommt die Sonne über die Berge und da bin ich schon marschbereit.
Der Weg führt zunächst gemütlich flach bis abwärts, dann werden die Bilder immer großartiger und zum Finale rast das Fahrrad zum Durchbruch des Saskatchewan Rivers auf Flussniveau hinunter. Hier ist die Ausstiegsmöglichkeit nach Osten, der Highway 11 führt heraus aus dem Nationalpark, allerdings ist ungewiss, ob die Strecke danach flacher wird.
Vom Fluß geht es mühsam bergan zur einzigen Tankstelle im Nationalpark vor Jasper. 

Motel, Tankstelle, Restaurant und Souvenirladen in einem, das ist Sasketchewan River Crossing. Es ist ruhig an diesem Montagmorgen, doch die Stille trügt, während ich nach Postkarten schaue, erreichen 4 Reisebusse mit asiatischem Inhalt die Auffahrt. Es wimmelt nun voller Menschen, an einen Besuch des WCs ist nicht mehr zu denken, vor dem Kaffeeausschank bilden sich lange Schlangen. Zu spät! Der Laden ist binnen Minuten überfüllt, alles abbrechen, nur raus hier. Der Kaffee war ohnehin überteuert.
Ich fahre weiter und träume in mich hinein, als auf der anderen Seite ein Liegeradler auftaucht. Nein, das ist wirklich groß, mit dem Liegerad durch die Berge. Nein, was es alles gibt!
Die meisten Leute , die mich sehen, halten mich eh für bekloppt, mit so viel Zügs hier durch zu müssen, aber auf einem Liegrad, das ist selbst für mich unvorstellbar. 

Es ist Jonas aus Karlsruhe, der von Edmonton nach Vancouver radelt. Der Ingenieur hat seinen gesamten Jahresurlaub genommen, mehr als 4 Wo sind einfach nicht drin, sagt er lächelnd, als ich meine, 4 Wochen sind ja ein wenig knapp für die Landschaft.
Jonas aus Karlruhe
Jonas's Reiseseite 
4 Wochen im Liegerad durch Kanada. Yeah, meinen absoluten Respekt. Jonas hat einige Insider Informationen für mich was Jasper betrifft und ich werde auf jeden Fall das von ihm empfohlene Frühstück ausprobieren.
Bald nach Jonas's Abfahrt mache ich eine ungewöhnlich parkende Autoreihe am linken Strassenrand aus. Als ich näher komme, schreien mir die Leute zu, vorsicht! da ist ein Bär. 
Gemütlich tapst ein Schwarzbär durch die Wiese und die Leute hängen aus ihren Autofenstern. Also ehrlich, ein wenig größer hätte ich mir den schon vorgestellt. Im Grunde ist er auf allen vieren nicht größer als die Deutschen Doggen meiner Kollegin. Nur vielleicht etwas besser gebaut. Der Bär würdigt uns keines Blickes und ist ausschließlich mit seinem Lunch beschäftigt
Bär No.1

Icefield Parkway, Hwy93


Castle Mountain Massiv am Sonntagmorgen

So.,1.6.
Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach
Ich kann die Zahl 3,1° auf dem ostertag’schen Küchenthermometer um 4:45h ablesen und beschließe spontan liegen zu bleiben. Obwohl ich eigentlich zur Elchpirsch nach Castle Mountain kam, aber die Temperatur lässt den Geist willig erscheinen, allein das Fleisch ist schwach. Lass’ so viele Elche in Moose Meadows erscheinen, ich bleibe hier.
Rocky Mountaineer westbound
Selbst später um 07:45h ist es immer noch nicht angenehm. Ellinor spricht dann immer von den Eisheiligen, jener  mysteriösen Bande, die für kalte Witterungseinbrüche im Mai verantwortlich sein soll.
geschlossener Campingplatz

Einen Kaffee im Castle Mountain Chalets-store und ich begebe mich auf die Pirsch. 3 Tage habe ich gewartet, heute soll der Mountaineer wieder hier durchgehen. Also setze ich mich neben die Schienen und warte. Um 10:10h geht alles ganz schnell, ein kurzes Horn, das Schrankensignal und der letzte verbliebene transnationale Personenzug erscheint.-Fast Leer!

Ich mache mich auf den Weg, die Fahrt soll heute nur bis Lake Luise gehen, dem zweiten touristischen Höhepunkt im Nationalpark, Ich habe es nicht eilig.
Die erste Fehlentscheidung des Tages ist, nicht den Highway1 zu nehmen, sondern die more scenic road, Highway 1A,durch das Bow Valley.

Vom Schwerlastverkehr befreit verspricht die Strasse tolle Ausblicke und die Sicht auf Wildtiere. Was immer verschwiegen wird, die Strasse ist der Natur angepasst und schon nach 5km muss ich 3x vom Rad. Die Begeisterung für die more scenic road sinkt gewaltig.


Bei Km 27 kommen jede Menge Freizeitsportler auf ihren MTB entgegen. Herangekarrt aus Jasper wollen sie einen 25km Ausflugsritt unternehmen, dann werden sie wieder eingeladen und es geht zurück nach Norden. Fahrradfahren in Canada. Ich habe inzwischen Mühe diese Art der Fahrradfahrer in Canada ernst zu nehmen. Da sind mir doch die TransCanadafahrer und weltreisenden erheblich lieber.
Bow Valley Highway 1A
Der zweite Fehler des Tages ist ein Gesamtproblem. In Lake Luise ist nämlich eigentlich nicht der Ort den ich erwarte, sondern mehr eine Pausenstation für Tagestouristen. Zunächst übersehe ich auf der Abfahrt in den Ort das vor mir lauernde Viehgitter, ein sogenanntes Texas Gate. In Norwegen sind in den Berggebieten die Strassen durch querlaufende Stahlrohre unterbrochen. Ferrist heißen die in Norwegen; in Kanada gibt’s die also auch, ich muß das Schild übersehen haben und rase mit 45km/h über diese Viehbrücke. Fast 10cm Abstände zwischen den Stahlrohren. Zum Glück bleibt alles heil und vor allem am Rad.
In der Visitor Information des Jasper Nationalparks ist die Touristenfrau ungemein empathisch. In einem Satz zusammengefasst sagt sie, wir haben keine Saison, die beginnt erst Ende Juni und der einzige geöffnete Campingplatz befindet sich 138km von hier. Ach und Verpflegung auf der 230km langen Strecke bis Jasper ist besser hier zu kaufen. 


Zurück nach Castle Mountain



Sa.,31.5.
Allein zu Haus 
Vorab:Donna aus Hargrave;MB hat sich gemeldet und das freut mich sehr. Es ist schon eine ganze Weile her, das ich von Ihnen zu Essen eingeladen wurde und noch immer denke ich an das von Les zubereitete Steak. Sie schreibt, das Boyd, der Wanderer und Shaymin der korean. Nordamerikafahrer von ihr nach Lesen des Blogeintrags auf dem Highway entdeckt wurden und ebenfalls auf ihrem Hof übernachtet wurden.
Ich finde, ein tolle Story, Donna!

Es liegt nicht zu übersehender Raureif auf dem Zelt, als ich um 06:00h wach werde. Das Thermometer fällt morgens immer noch einmal so tief herab, das ich mich in Schlafsack verkrieche und ihn so eng wie möglich zu ziehe.
Um 08:00h ist von alledem keine Spur mehr. Die Sonne zaubert warme Farben auf die nackte Felsenlandschaft.

Zusammenpacken, und ab zu Tim. Den post senden und danach frühstücken fahren; den Tag genießen. Einen Dreiviertel Tag freimachen und dann am Nachmittag nach Norden.
Tim teilt sich seine Filiale hier mit der Unternehmenstochter Wendy, vulgo, eine Frittenbudenkette auf hochglanz. Home of the burgers.

Canmore, Mainstreet
Bis 10:00h ist es sogar relativ gemütlich bei Tim, dann öffnet irgendjemand bei Wendy die Tresengitter und irgendwie scheinen diesen Zeitpunkt viele, vor allem junge Kunden sehr genau zu wissen. Es herrscht ab 10:05h eine unglaubliche Unruhe, es ist fürchterlich laut; viele ordern ein Burger Frühstück mit Fritten und Cola für 10$. Ich bin ein ausgesprochene Burgergegner(ich liebe Döner), aber auch die bevorzuge ich nicht mit Fritten an einem Samstagmorgen um 10:00h. Ich frage mich, wie man so etwas genießen kann und ob und Deutschland auch bei McDonalds um 10:00h so ein Andrang herrscht.
Die Idee mit meinem Frühstücksrestaurant hatten heute Morgen anscheinend auch andere und so ist der ausgesuchte Laden bis auf einen Platz vollständig ausgebucht. Wait here, to be seated.
Nein, ich bin gönnerhaft und warte keine 10min auf die gestresste Bedienung, sondern überlasse den letzten freien Platz einem Pärchen hinter mir.
Dann doch lieber ein Frühstück in einen Park auf einer Bank. Ham&eggs müssen eben warten.
Canmore ist noch viel mehr als Banff das Radsportzentrum der Rocky Mountains. Überall sieht man Biker mit ihren MTBs und ebenso viele Racebikes. Es gibt öffentliche Fahrradluftpumpen auf der Hauptstrasse des kleinen Ortes und mehrere gut ausgestattete Bikeläden. Canmore lebt ebenso von 2 Saisons; im Winter vom Skibetrieb und im Sommer haben wir viele Fahrradtrails, sagt die unschwer an ihrem Akzent aus Österreich stammende Touristenfrau.
Paul der veritkal denkende
An einer Straßenecke treffe ich auf Paul, 100% coolness. Hey, Touri, ruft er von der Seite, wo kommst Du denn her? Toronto, ne ist nicht möglich, zeig mal das Rad. Und sofort fummelt er an der Bremse und sagt, das müssen wir machen, hast Du sonst ein Problem? heute sind wir zwar voll ausgebucht, aber Montag geht wieder was. Ne’ danke Paul, im Moment bin ich noch bedient von Winnipeg. Und ich erzähle ihm die Geschichte der beiden Radläden.

Jaaa, Winnipeg, da ist es flach, so ist auch deren Mentalität, eher flach. Wir hier denken eher vertikal. Und deutet auf die Berge. Lol. Verstehst Du. Ich kann Dir alle Teile, die Du willst, innerhalb 24h besorgen, ruft er noch , verabschiedet sich dann zum Lunch; komm nächstes Jahr wieder mit Deinem MTB, das lohnt sich hier!
Paul's Radladen reboundcycle.com/
Jason aus Taiwan
Natürlich, ja, das hat echt Atmosphäre hier, ich denke darüber nach, aber nur so zum Spaß in die Berge, das geht eigentlich auch in Tschechien, keine 8000km entfernt und da gibt’s dann sogar noch ein Svijani obendrauf.

Obwohl, seit dem ich losgefahren bin, habe ich keinen Alkohol mehr getrunknen. Ich hatte es Ellinor versprochen und so erstaunlich das für mich ist, ich vermisse es auch nicht. Der Aufwand hier Bier zu besorgen oder russische Seele ist mir einfach zu hoch, ich bin unbewußt in einen Konsumentenstreik getreten.
Jason's PR Koffer
Auf dem Weg zurück treffe ich auf Jason. Von weitem nicht zu übersehen, ein  Weltreisender, das Rad an die Hausmauer gelehnt. Mit Flaggenmast. Er lacht, als er mich sieht und fragt, was seien das denn für Flaggen, bester Hockey und Footballclub Canada’s.

Er kommt aus Taiwan und ist seit Oktober 2013 unterwegs. Seine Finanzierungsidee beruht auf Straßenmusik, die er auf einem traditionellen chinesischen 2Saiteninstrument darbietet. Ich hatte ihn schon tags zuvor in Banff gehört und um fair zu sein, es ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Aber er macht einen sehr fröhlichen Eindruck und vermarktet sich selbst sehr gut mit der Musik.
Bow River Valley
Mir wird immer bewusster, das zu einem Projekt Weltreise eben auch eine gewisse Portion PR in eigener Sache gehört. Es ist einfach wichtig, nach langen Perioden der Einsamkeit, fern ab der bekannten Umgebung mit Leuten ins Gespräch zu kommen.
5000km
Verkriechen in die Einsamkeit geht auf Dauer nicht.
Die Fahrt nach Castle Mountain zurück ist nahezu ereignislos. Ich benutze den Highway1, nur am Nationalparkeingang muss ich schleunigst vom Highway verschwinden, einmal cross über 8Spuren und den Mittelstreifen, um nicht schon wieder Parkmaut zu bezahlen. Der Radweg wird nicht kontrolliert, jedoch ist er nicht so schön flach und bereits kurze Zeit später muss ich vom Rad, um einen Berg zu bewältigen. Natürlich ist das kein Problem für Rennräder.
Wenig später bin  ich wieder auf dem Highway.